Biografien

 

Spannend wie ein Roman

Roman Ertl in der MW, Heft 5, 2019: Im Vorspann wünschen

Siegfried und Roy der Autorin alles Gute; auch ihr Infektionsherd des Zaubervirus lag bei Bartl. Eine Chance von Chroniken liegt u. a. darin, kurze Einblicke in die Eigenschaften und Gefühle über die erforschten Menschen zu erhalten, um sich ein näheres Bild zu machen über ihre Lebenswelt und die Zeit, die uns hier in die K.-u.-K. Monarchie führt. Spannend wie ein Roman und einfühlsam schreibt die Autorin, ohne den wissenschaftlichen Anspruch zu verlieren.

Birgit Bartl-Engelhardt belegt ihre Forschungen derart detailliert, dass mir ihre zehnjährige Recherchearbeit verständlich wird. Die Kapitel des Bandes erschließen ihren Inhalt grundsätzlich chronologisch, wobei zeitgleiche Geschehnisse in Bereiche wie Geschäftsverbindungen, Trickapparate, Persönliches oder auch Skandale eingeteilt sind.




Meine Güte, ... was für ein Buch!!! Welche Qualität in jeder Hinsicht!!! Unglaublich, welche Mühe steckt dahinter ...!!! Wenn es einen Oscar für magische Bücher geben würde, ... dieses Buch hätte ihn verdient!!!

Jürgen Möhlmann-Frederik, Hamburg

Nach dem großartigen Erfolg der Bartl-Chronik ist jetzt der Nachfolgeband über die drei Schwestern von Rosa Bartl erschienen:

Charlotte, Melanie und Leonie.  Ihre Namen sind verbunden mit den berühmten Zaubergeschäften „Zum Zauberkönig“ in den Städten Berlin, München und Köln.

Abermals hat die Autorin und Bartl-Enkelin Birgit Bartl-Engelhardt akribisch recherchiert und die Lebensgeschichten der drei zauberhaften Schwestern aufgeschrieben.

Mit diesem großzügig aufgemachten Buch wird ein Stück deutsche Zauber- und Geschichte abgeschlossen.

Noch vor dem Franzosen Jean Eugène Robert-Houdin zeigte Heimbürger  in  seinen  Programmen  das  Schweben  einer Person. Sein Name ging durch die Erwähnung in dem Roman „Moby-Dick“ von Hermann Melville in die Weltliteratur ein.


Bisher wurde Alexander Heimbürger jedoch in der magischen Fachliteratur nur stiefmütterlich behandelt. Einige bedeutende Werke, die sich mit der Geschichte der Zauberkunst befassen, verzichten völlig auf die Erwähnung Heimbürgers. Und doch war es wahrscheinlich Herr Alexander, der das scheinbare Schweben einer Person erstmalig öffentlich in einem Theater zeigte.


Auch die Art seiner Vorführungen weicht vom bisherigen Stil anderer Zauberkünstler der damaligen Zeit ab. Heimbürger ist moderner. Er ist ein Zauberer, der es besonders versteht, die jungen Damen zu beeindrucken. Strahlend leuchtende Augen, tiefe Stimme, kräftige Statur und ein gepflegter Oberlippenbart – Heimbürger kann allein mit seiner Ausstrahlung faszinieren.


Es ist dem Autor Peter Mika zu verdanken, dass dieser große Zauberkünstler der Nachwelt erhalten geblieben ist.

Nach vielen Jahren Recherche

Tagebucherinnerungen an 20 Jahre Leben mit der Zauberkunst


Das Buch beschreibt das Zauberleben eines außergewöhnlichen Zauberkünstlers: Pan Zero (25. Mai 1919 – 9. Februar 1981). Seine Ehefrau und Bühnenpartnerin Gisela Panzer hat 20 Jahre lang Tagebuch geführt und viele zauberhafte Momente festgehalten. Sie beschreibt amüsant und unterhaltsam die Zeit der 60er und 70er Jahre. Eine Zeit, in der es ein reges Zauber­vereins-leben gab. Dabei werden oftmals auch die politischen Umstände aufgezeichnet, und man ist erstaunt, wie aktuell manche Situation gerade heute noch erscheint.

Besonders die Beschreibungen von Auftritten und Tourneen in Japan und Afrika erinnern an eine wundersame, nie zu wiederholende Zeit.

Im ausführlichen Namensindex werden rund 60 Zauberkünstler aufgeführt, die im Laufe der Zeit mit Pan Zero zusammentrafen, von Ali Bongo über Geoffrey Buckingham und Magic Christian bis hin zu Richiardi Jr. und Siegfried & Roy.

Aber auch prominente Persönlichkeiten wie Gunter Sachs und Curd Jürgens traf Pan Zero in seiner Welt der Zauberkunst. Besonders eng verbunden war Pan Zero mit dem spanischen „Hofmaler“ José Torres-Martin, genannt Pepe.


Ein außergewöhnliches Zauberleben

Er war ein Phänomen. Wer die Geschichte der Zauberkunst aufschreibt, kommt an diesem einzigartigen Menschen nicht vorbei. Tricktechnisch gesehen hat er Überwältigendes geleistet. Wenn heute, nach fast einem halben Jahrhundert, Werry-Zauberkunststücke immer noch up-to-date sind, dann ist es genial. 1954 brachte er das „Schlangenseil“ heraus. Die Bezeichnung und das Trickprinzip entsprangen seinem Geist. Noch heute ist dieses Kunststück Bestandteil vieler Zaubervorstellungen. 1965 erschien sein „Karten-Durchbruch“ auf dem Markt, für DM 2,50. Im Jahre 2001 wurde er für bis zu 50,00 Euro angeboten.

Welcher Händler kann ähnliche Erfolge aufweisen?

Literarisch hat Werry mit seiner Zeitschrift „Magische Welt“ einmaliges geschaffen. Es gibt nirgends auf der Welt eine Zauberfachzeitschrift, die ebenfalls 49 Jahre lang von ein und demselben Herausgeber publiziert worden ist.

Schließlich die Person Werry. Sie konnte Menschen faszinieren, ohne aufdringlich zu sein und ohne sich in den Mittelpunkt zu stellen. Werrys Aus­strahlung war enorm. Dabei war er fähig, sich auf die unterschiedlichsten Charaktere einzustellen. Er war vermittelnd und wollte niemandem zu nahe treten – zumindest nicht bewußt. Er war stets bemüht, der Wahrheit so nahe wie möglich zu kommen. Dieses Buch beschreibt den Menschen und den kreativen Werry. Es würdigt ihn mit all seinen Leistungen.


Ein Jahrhundert-Genie der Zauberkunst

Herausgegeben von Prof. Dr. Günther Harsch

Sie erscheinen in zeitlichen unregelmäßigen Abständen im Verlag Magische Welt in der Zeit von 2020 bis 2021 und können jetzt per Vorkasse zum günstigen Subskriptionspreis von 180,00 Euro (plus Versand) bestellt werden (nur gültig bis zum 31. Oktober 2020) oder einzeln zu folgenden Peisen:

Band 1, 88 Seiten, 23,50 E

Band 2, 60 Seiten, 15,50 E

Band 3, 76 Seiten, 23,50 E

Band 4, 116 Seiten, 25,50 E

Band 5, 92 Seiten, 25,50 E

Band 6, 88 Seiten, 23,50 E

Band 7, 168 Seiten, 30,50 E

Band 8, 84 Seiten, 23,50 E

Band 9, 136 Seiten, 28,50 E

Jeweils im Format 24 x 17 cm, Softcover

Käufer des Subskriptionsangebotes werden als Spender namentlich im letzten Band erwähnt.

Die Tagebücher des Alexander Heimbürger sind ein einmaliges Zeitdokument, das hier zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Der Autor Alexander Heimbürger (4. Dezember 1819 – 25.  Juli 1909) galt unumstritten als der berühmteste deutsche Zauberkünstler im 19. Jahrhundert.

Die Alexander Heimbürger Tagebücher

Andreas Michel-Andino in MW, 2/2017: Die Autobiographie von Otto Wessely mit dem schönen Titel „Ich bin ein Star wie jeder andere, Meine Anfänge 1945–2009“ aus dem Jahr 2012 ist der erstaunlichste und wahrscheinlich auch ehrlichste Text, der mir in diesem Genre bisher untergekommen ist.

Völlig unverhohlen schreibt Wessely über seine Drogenexzesse und seine nicht weniger exzessiven Sexabenteuer. Auch über schlechte Erfahrungen mit Theaterdirektoren, Zaubervereinen oder Agenten schreibt er ganz offen. Manchmal hat man gar den Eindruck, dass er eher übertreibt, als etwas zu verschleiern oder zu beschönigen.

Seine durchaus schwierige Kindheit und Jugend endet immerhin mit einer Ausbildung zum Chemielaboranten, der ihn aber nicht wirklich befriedigt. Für ihn wird die Zauberkunst zu einer Möglichkeit, diesem tristen Alltag zu entfliehen. Nach ersten Erfolgen in Wien, und dort vor allem im Prater, versucht er in London Fuß zu fassen, nachdem er dort einen Zauberwettbewerb gewonnen hat, und beschreibt sehr ausfü̈hrlich und immer amüsant seine durchweg negativen Erfahrungen bei der Arbeitssuche dort. Er kann gerade noch seine Rückfahrt bezahlen und versucht dann das Gleiche noch einmal in Paris, wobei er wesentlich erfolgreicher ist.

Paris wird zu seinem Lebensmittelpunkt und von da aus startet er seine große Karriere, die ihn in fast alle großen Häuser (auch Olympia und Crazy Horse sowie nach Las Vegas) und auch zu Auftritten bei Zauberkongressen führt.

Ich bin ein Star wieder jeder andere

Franz Schiffer beschreibt die vielen Facetten von Wittus Witt:


den Fernseh- und Hörfunkzauberer,

den Zauberdesigner,

Autor und Publizisten,

den Zauberhistoriker und

Besitzer einer umfangreichen Zauberkastensammlung –

und natürlich Wittus Witt, den Theater-Zauberer.


Ein bezauberndes Buch für alle, die sich für die Kunst des Zauberns

interessieren und auch noch für ein paar neue Tricks offen sind.

Fast die ganze Wahrheit

Der Autor beschreibt in 65 kleinen Geschichten seine Begegnungen mit bekannten Größen unserer Kunst: Tony Corinca, John Calvert, Gene Anderson, David Copperfield Max Maven, Paul Gertner, Siegfried&Roy, Dai Vernon und viele weitere. In seiner Begegnungsautobiographie gibt Wittus Witt viel von sich selbst preis. Zwar erfährt man etliches ü̈ber die jeweils behandelten Personen, zum Teil auch sehr intime Details, z. B. über homosexuelle Avancen, aber er bleibt dabei immer fair und lässt die Kollegen weitestgehend gut wegkommen.


Viel härter geht er mit sich selber ins Gericht und schreibt über Fehler, die er gemacht hat, und Verhaltensweisen, die ihm später leid taten. Diese Offenheit zeigt einen Wittus Witt, wie ihn sich viele nicht vorstellen können. So schreibt er auch über seine eigene Verletzlichkeit und dass er sich gerade mit Beziehungen immer etwas schwer getan hat.


Hier wird neben dem Künstler vor allem der Mensch Wittus Witt deutlich, den er bis dahin nicht so sehr in den Vordergrund gestellt hat. Dieser humane Ansatz und auch die Idee, eine Autobiographie in Begegnungen zu schreiben, machen dieses Buch zu etwas ganz Besonderem im Reigen von Autobiographien.


Persönliches

Anlässlich des siebten europäischen Historikertreffens in Turin, Itlalien, brachte Wittus Witt die in englischer Sprache (übersetzt von Rebekka Drahota) verfasste Biographie über den großen deutschen Zauberkünstler Fredo Marvelli heraus. Ursprünglich erschien der deutsche Text bereits 2013 zum fünften europäischen Zaubrhistoriker-Kongress in Hamburg. Es handelt sich dabei um eine Fortsetzungsserie, die in den 1950er Jahren in mehreren deutschen Zeitungen erschienen ist. Diese englische Version bringt zusätzlich eine Reihe von noch nie veröffentlchten Fotos von Fredo Marvelli.

Paganini der Zauberkunst

Roman Ertl in der MW 4/2018:

Neben dem abwechslungsreichen Lebenslauf bringt das Heft zahlreiche Abbildungen aus dem Schaffen Wengers. Seine Illustrationen zu Angebotstexten und seine Entwürfe zu Plakaten und Firmenlogos werden ebenso gezeigt wie die zahlreichen Titelgestaltungen von Zauberzeitschriften und kommerziellen Werbemedien. Wer hätte z. B. gedacht, dass der erste Zeitungstitel der Thüringschen Landeszeitung von Walter Wenger stammt?

Walter Wenger war mehrere Jahrzehnte lang maßgeblich vor allem am Erfolg der Zeitschrift Magische Welt und am Erfolg des Unternehmens Werry beteiligt. Nicht zuletzt hat Wengers klare Bild- und Gestaltungssprache dazu beigetragen, dass die Zeitschrift MW 1973 zur besten Zauberzeitschrift Europas gekürt worden ist und mit einem „Golem“ ausgezeichnet wurde.

Fazit: Der Ausstellungskatalog schließt eine weitere Lücke in der Geschichte der Zauberkunst.

Gestalter der Zauberkunst

Zauberhaftes in und aus Hamburg

Die Buchsensation des Jahres: Hamburg aus der Sicht der Zauberkunst und bildenden Kunst. Ein Prachtband im Großformat, 28 x 24 cm, 228 Seiten mit 320 Abbildungen und mehreren Beilagen.


Mit Grußworten von Dr. Carsten Brosda, (Kultur-Senator),

Dr. Armgard Seegers (ehem. Kulturleiterin Hamburger Abenblatt). 


Gastbeiträge von Dr. Jürgen Döring vom Museum für Kunst und Gewerbe,

Dr. Malte Herwig über Kalanag in Hamburg.




https://youtu.be/TSR3Gp4f0-g

Zauberhaftes in und aus München

Nach der „Zauberstadt Hamburg“ folgt hier die „Zauberstadt München“. Noch spannender, noch umfangreicher.

Mit Grußworten von Dr. Carsten Brosda, (Kultur-Senator),

Dr. Armgard Seegers (ehem. Kulturleiterin Hamburger Abenblatt). 


Gastbeiträge von David Copperfield, Prof. Dr. Reinhard Hohlfeld,

Dr. Malte Herwig, Uwe Sperlich und Thomas Kniffler.


Zauberhaftes Gespräch mit einem der letzten „Könige“

Günter Klepke war ein Berliner Original. Von 1979 bis 1995 führte er das berühmte Zaubergeschäft „Zauberkönig“ auf der Hermannstraße.

Stefan Alexander Rautenberg war bereits als junger Zauberer Kunde beim Zauberkönig und freundete sich mit Günter Klepke im Laufe der Zeit an. 2011 besuchte er das Ehepar Klepke und führte mit ihm ein langes, intensives Gespräch, das nun transkribiert in Buchform vorliegt. Es ist ein außergwöhliches Zeitzeugnis wie es selten in der Zauberkunst zu finden ist. Autentisch, gefühlvoll und mit vielen Anekdoten gewürzt versetzt es in eine Zeit, die unwiederruflich vorbei ist.

THEORIE+PRAXIS

SAMMLUNGEN

BIOGRAFIEN

Periodika

Sammlungen.html
Theorie+Praxis.html

PERSÖNLICHES

Personliches.html
Periodische_Schriften.html

Bestellungen bitte an: abc@magische-welt.com

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Miniaturen zwischen Illusionskunst und Philosophie

Die Geschichten dieses Buches sind zwischen Philosophie und Zauberkunst und manchmal auch Pädagogik angesiedelt und mit einer Ausnahme alle selbst erlebt. Sie entstanden in den letzten 25 Jahren. Die Erste wurde in der Zeitschrift „Information Philosophie“ 1996 veröffentlicht. Die meisten sind erst in letzter Zeit entstanden und der Zwangspause nach seinem Herzinfarkt mit anschließender Corona-Pause zu verdanken. Was kann man daraus auch Besseres machen?


Andino hat seit 1991 als Autor rund 20 und als Herausgeber 2 Bücher publiziert. Seit 2005 unterhält er eine Kolumne in der Zeitschrift Magische Welt unter dem Titel „Was ist (Zauber-)Kunst?“. Sie gehört zu den am längsten laufenden Serien in einer Zauberzeitschrift. Von ihm liegen insgesamt ca. 400 Artikel in Fachzeitschriften und verschiedenen Sammelwerken vor, darunter mehrere Serien und Kolumnen in Zauberfachzeitschriften hauptsächlich zur Theorie und Geschichte der Illusionskunst.


Der vor 100 Jahren als Gerhard Engelsleben in Berlin geborene Prestidigitateur verstand sich neben seiner handwerklichen Artistik als Autor poetischer Texte, die seinen Piecen einen inspirierten Charakter gaben. Adrion begriff sich zugleich sowohl als Regisseur wie als Schauspieler, wobei der Komödiant gerne hervortrat. Solche Qualitäten führten dazu, dass ein (späterer) Literaturnobelpreisträger ihn zu seinem Geburtstag buchte, er vor hochrangigen Würdenträgern seine Stücke darbot und seine Werke in sechs Sprachen erschienen. Dieses Buch zeigt erstmals zusammengefügt die Etappen von Adrions Lebensweg, von den Verwundungen des Krieges über ein Studium der Philosophie bis zu den internationalen Tourneen. Ebenso eine Gesamtwerkschau sowie Urfassungen von prägnanten Texten, die später umgeformt in seinen populären Veröffentlichungen Eingang fanden. Neben zahlreichen noch nie gezeigten Fotos sowie Plakaten und Bildschnitten von Bühnen- bzw. Fernsehshows werden detaillierte Zeitungskritiken, die seine künstlerische Aussagekraft betonen, dem Leser angeboten: Adrion deutete auf die Verwunderung als den Schlüssel zum Glück des Menschen. Die privaten Erinnerungen der mit Alexander Adrion bekannten bzw. befreundeten Autoren dieses Werkes umrunden das dargelegte Spiegelbild eines sondergleichen Zauberkünstlers. Besprechung: Roman Ertl

Regisseur, Schauspieler und Philosoph

Zauberhaftes in und aus Berlin

Der Prachtband „Zauberstadt Berlin“ beschließt die 2021 begonnene Trilogie über die drei großen Städte in Deutschland, in denen sich die Kunst des Zauberns seit über vier Jahrhunderten zu einer der erfolgreichsten Künste entwickelt hat: Hamburg, München und Berlin. Der renommierte Zauberkünstler Wittus Witt, hat zum ersten Mal die Entwicklungs- und Entstehungsgeschichte der Zauberkunst in Deutschland recherchiert und mit vielen Gastautoren in drei bemerkenswerten Publikationen verarbeitet. Noch nie wurde die Zauberkunst in dieser Form als eigenständige und gleichberechtigte Kunst behandelt, wie in dieser Trilogie, die nun mit dem Band über Berlin einen würdigen Abschluss findet.

Wittus Witt ist es gelungen, eine wichtige kulturgeschichtliche Lücke zu schließen. So wurde bislang in vielen Publikationen über die Varietés der Stadt Berlin die Zauberkunst niemals als eigenständiges Genre erwähnt.

In Berlin gastierten fast alle große Namen der Zauberkunst: Harry Houdini (der König der Entfesselungskünstler), Okito (mit der sensationellen schwebenden Kugel), Horace Goldin (der Zauberer, der eine Person mit einer Kreissäge „zerteilte“ und natürlich Kalanag mit seiner großen Show „Sim Sala Bim“ und David Copperfield mit seinen Shows.

Völlig unbekannt bislang war die Tatsache, dass auch berühmte Autoren wie Erich Kästner und Kurt Tucholsky eine enge Verbindung zur Berliner Zauberszene hatten.

Nicht zu letzt sei auch der „Zauberer“ Hanussen erwähnt, der vorgab, die Geschicke der Stadt im Voraus zu kennen.

Der weltweit anerkannte Spielfilm „Truxa“ wurde ebenso in Berlin produziert wie viele Bücher zum Thema Zauberkunst in dieser Stadt verlegt wurden. Im Berliner Patentamt schlummern obendrein viele Geheimnisse großer Zauberer, die ihre Illusionen haben schützen lassen. „Zauberstadt Berlin“ ist das wichtigste Geschichtsbuch deutscher Zauberkunst, das in jüngster Zeit erschienen ist.

Mit Beiträgen von:

Birgit Bartl-Engelhardt, Prof. Dr. Ehrhard Behrends, Dr. Malte Herwig, Richard Hatch,

Dr. Waldemar Horster,

Dr. Wilfried Kugel,

Stefan Alexander Rautenberg, Oliver Schwehm und

Dr. Steffen Taut.


Grußworte: Eric Eswin, Ehrenpräsident der FISM,

Dr. Gregor Gysi, Berliner Politiker

Den Zauberkünstlerinnen ist es nicht anders ergangen als den Schriftstellerinnen, Malerinnen und besonders den Musikerinnen: totgeschwiegen und in die Versenkung befördert, bestenfalls als „typisch weiblich“ wahrgenommen und bagatellisiert, obwohl ihre Werke sich mit denen ihrer männlichen Kollegen messen konnten.

Das ist mittlerweile historisches Standardwissen und führte in der Praxis zu einer verbesserten, wenn auch noch keineswegs befriedigende Situation.

Weibliche Künstlerinnen sind heute in der Öffentlichkeit in beeindruckender Zahl sichtbar. Wir können uns kaum noch vorstellen, dass es einmal anders war.

Das Begleitbuch ist viel mehr als der Blickfang einer Ausstellung. Diese Publikation hat das Zeug, zu einem Standardwerk der Geschichte der Zauberkünstlerinnen zu werden.


Prof. Dr. Natascha Würzbach

Mit Beiträgen von:

Prof. Dr. Natascha Würzbach, Richard Hatch, Prof. Dr. Edwin Dawes (†), Connie Boyd, Roman Ertl und Michelle Spillner

Erste ausführliche Chronik über Zauberkünstlerinnen

2019 wurde die Originalversion „Spun into Gold“ in der Zeitschrift

Magische Welt vorgestellt.


Nun liegt Romanys wunderbares Buch in Deutsch vor,


Es ist ein spannendes, zärtliches und vor allem ehrliches Buch

von einer der bekanntesten Zauberkünstlerinnen auf der Welt.


Ihr Schreibstil verführt zum Lachen, zum Staunen und zum Nachdenken.

All das, was auch eine gute Zaubervorstellung ausmacht.


In der Welt der Zauberkunst gibt es kaum ein vergleichbares Buch.

Erste ausführliche Chronik über Zauberkünstlerinnen